Der Werdegang bayerischer Gartenbeamter im 19. und 20. Jahrhundert am Beispiel von Carl August Sckell und Heinrich Schall

Autor/innen

  • Rainer Herzog

DOI:

https://doi.org/10.25531/aha.vol2.p40-55

Schlagworte:

Hofgärtner, Bayern, Ausbildung

Abstract

Anhand der Biographen von Carl August Sckell (1793–1840) und Heinrich Schall (1871–1942) wird der Werdegang bayerischer Gartenbeamter im 19. und 20. Jahrhundert exemplarisch skizziert. Carl August Sckell wurde durch seinen Onkel, den bedeutenden Gartenkünstler Friedrich Ludwig Sckell (1750–1823), gefördert und folgte seinem Vater 1817 auf den Posten des Hofgärtners im Lustgarten von Nymphenburg, bevor er 1837 zum Intendanten sämtlicher Hofgärten im Königreich Bayern ernannt wurde. Heinrich Schall, der unter anderem die Königliche Gärtnerlehranstalt am Wildpark bei Potsdam besuchte, leitete das höfische Gartenwesen ab 1906 mehr als dreißig Jahre lang.

Veröffentlicht

2020-09-15