AHA! Miszellen zur Gartengeschichte und Gartendenkmalpflege

0 In eigener Sache

2024-05-24T17:11:16+02:00

Im Kapitel "0 In eigener Sache" reflektiert Adrian von Buttlar seinen Lebensweg, seine Leidenschaft für Gartenkunst, Architekturgeschichte und Denkmalpflege. Er berichtet von persönlichen Motivationen, sowie kulturellen Herausforderungen, die ihn geprägt haben.

1 Rettet den Stuck! oder How many Bits?

2024-05-24T17:21:29+02:00

Im Kapitel "1 Rettet den Stuck" berichtet Adrian von Buttlar von seinem akademischen Weg und dem aktivistischen Engagement gegen die Modernisierung und Zerstörung historischer Gebäude in München. Studenten der Kunstgeschichte, unterstützt von Professor Wolfgang Braunfels, starteten die Initiative "Rettet den Stuck" gegen die Entstuckung von Fassaden. Sie trugen damit maßgeblich zur Bewahrung und Renovierung historischer Bausubstanz bei.

2 Die Diss: Der Englische Landsitz (1969-1982)

2024-05-17T18:37:22+02:00

"Die Diss" erzählt vom Studium Adrian von Buttlars bis hin zu seiner Dissertation, mit der er im Mai 1972 begann. Projektthema war die englische Architektur des 18. Jahrhunderts, wobei der Schwerpunkt auf Landhäusern, der Palladioimitation und der Entstehung der Landschaftsgärten lag. Um mehr Informationen zu sammeln, startete er eine Rundreise durch England mit einem Empfehlungsschreiben von der Deutschen Botschaft in London.

3 Einstieg in die Architekturgeschichte: Von Palladio bis Semper

2024-05-17T19:00:02+02:00

Sowohl die Aktion "Rettet den Stuck" als auch die Dissertation führten zu einer intensiven Analyse von Architektur und Baukunst. Schon als Kind von Architektur fasziniert, wurde dieses Interesse durch Reisen und das Studium in München vertieft. Exkursionen mit Fachleuten prägten sein Verständnis von Palladios Werken und verdeutlichten die architektonischen und materiellen Nuancen von Palladios Schaffen und ihre tiefgreifenden Auswirkungen auf die Architekturgeschichte.

4 „Der Landschaftsgarten“ - Beiträge zur Gartenkunstgeschichte (1979-2022)

2024-05-18T15:46:44+02:00

Die Dissertation über den Englischen Landsitz führte zu umfangreichen Forschungen zur Gartenkunst als künstlerische Gattung. Adrian von Buttlar widmete sich besonders dem Landschaftsgarten und integrierte Gartenkunst in Lehre und Forschung. Der Englische Garten in München spielte dabei eine zentrale Rolle, sowohl in der Forschung als auch in seinen persönlichen Erlebnissen. Mit dem Taschenbuch "Der Landschaftsgarten" deckte er eine Wissenslücke und erläuterte die Entstehung und Bedeutung des Landschaftsgartens im 18. Jahrhundert in Europa.

5 Die Hofgartenaffaire 1984-1989

2024-05-18T16:10:18+02:00

In dem Kapitel „5 Die Hofgartenaffaire 1984-1989“ thematisiert Adrian von Buttlar die von Stephan Braunfels 1984 eingeführte Protestbewegung gegen den Bau einer neuen Bayerischen Staatskanzlei im Münchner Hofgarten. Braunfels’ Initiative „Rettet den Hofgarten“ sammelte viele Unterschriften. Eine weitere zentrale Figur des Bürgerprotests gegen den Bau der Bayerischen Staatskanzlei im Münchner Hofgarten war Traudl Bierler-Rolly. Sie war auch engagierte Aktivistin der Initiative "Rettet den Hofgarten" und sorgte durch ihre unermüdliche Arbeit und ihr strategisches Geschick für große öffentliche Aufmerksamkeit und Protestaktionen.

6 Das Forschungsprojekt „Historische Gärten in Schleswig-Holstein“*

2024-05-18T16:25:23+02:00

1985 wurde Adrian von Buttlar nach Kiel berufen und begann sich intensiv mit den Herrenhäusern und Gärten in Schleswig-Holstein zu beschäftigen. Das 1991 initiierte Forschungsprojekt über die Gärten und Kulturlandschaften Schleswig-Holsteins geschah auf Anregung der Landesregierung, die diese Forschung auch finanziell unterstützte. Eine Forschergruppe, unterstützt von der Landesregierung und kulturellen Institutionen gründete sich und hatte die historische und gestalterische Untersuchung, sowie Pflegeperspektiven für verschiedene Gärten in Schleswig-Holstein zum Ziel.

7 Stoff für ein halbes Jahrhundert: Leo von Klenze

2024-05-18T16:36:10+02:00

Adrian von Buttlars Beziehung zu Klenze war von Anfang an zwiespältig. Die Ambivalenz gegenüber Klenze spiegelte sich auch in seiner wissenschaftlichen Arbeit wider. Trotz der Skepsis Buttlars’ Mentors Harald Keller, der Klenze für ein ungeeignetes Thema hielt, entschloss er sich, über ihn zu forschen. Der historische Ruf Klenzes war damals durch die Moderne beschädigt, und es gab wenig aktuelle Forschung. Der Zugang zu Klenze wurde durch persönliche Kontakte zu anderen Forschern geprägt. Publikationen und Vorträge, trugen dazu bei, Klenzes Werk und die Ära des Münchner Klassizismus neu zu bewerten. Diese Arbeit war Teil eines breiteren akademischen Diskurses über die Architektur des 19. Jahrhunderts und die Rolle von Historismus und Klassizismus in dieser Zeit.

8 Zwischenbilanz 2000 (Alpha-Forum)

2024-05-18T16:57:11+02:00

In einem Interview im Alpha-Forum spricht Adrian von Buttlar über seine Arbeit als Kunsthistoriker. Sein Weg zur Kunstgeschichte war nicht direkt, da er auch Soziologie und Jura studierte. Buttlar diskutiert auch sein Buch über den Architekten Leo von Klenze, der als bedeutender europäischer Klassizist gilt, doch dessen Werk und Persönlichkeit von zeitgenössischen Kritikern oft angefeindet wurde.

Abbildungsnachweis

2024-05-18T17:12:22+02:00

Autoren

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Cover Bd. 2

2024-05-18T17:14:30+02:00

Buchrücken

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Titelblatt

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Impressum

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Inhaltsverzeichnis

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Vorwort

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Tabula Gratulatoria

2024-05-24T17:06:17+02:00