Zu Johann Sebastian Bachs Hallenser Probestück von 1713

Autor/innen

  • Alfred Dürr

DOI:

https://doi.org/10.13141/bjb.v19951062

Abstract

Der Beitrag setzt sich mit der von Friedrich Chrysander 1858 aufgebrachten Vermutung auseinander, J. S. Bach habe bei seiner Bewerbung in Halle die Kantate Ich hatte viel Bekümmernis aufgeführt. Die Entstehung und Weiterentwicklung der These wird umrissen, ehe der Autor sich zur seiner Ansicht nach entscheidenden Frage äußert, ob die „Per ogni tempo“ bezeichnete Kantate an einem 2. Adventssonntag, dem Tag der Bach'schen Probeaufführung in Halle, hätte Verwendung finden können und dürfen.

 

Erwähnte Artikel: Martin Petzoldt: „Die kräfftige Erquickung unter der schweren Angst-Last“. Möglicherweise Neues zur Entstehung der Kantate BWV 21. BJ 1993, S. 31-46

Peter Wollny: Bachs Bewerbung um die Organistenstelle an der Marienkirche zu Halle und ihr Kontext. BJ 1994, S. 25-39

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Veröffentlicht

2018-02-02

Ausgabe

Rubrik

Kleine Beiträge