Bendaiana in Dresden
Die Kompositionen Franz Bendas im Notennachlass Johann Georg Pisendels
DOI:
https://doi.org/10.13141/fmb.v20213374Abstract
In der Musikaliensammlung „Schrank No. II“, deren Bestand heute in der sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek Dresden (D-Dl) hinterlegt wurde, sind insgesamt 32 Abschriften der zu F. Benda zugeschriebenen Kompositionen zu finden, die hauptsächlich von J. G. Pisendel gesammelt wurden. Zur Entstehung dieser zwischen ca. 1740 bis 1755 abgeschriebenen Quellen trug die freundliche Beziehung zwischen Benda und Pisendel, die sich schon um 1720 kennengelernt haben müssten, bestimmt bei. Spuren des häufigen Gebrauchs lassen sich in den Abschriften zwar nicht deutlich aufweisen, sie sollen jedoch gewiss zum praktischen Gebrauch abgeschrieben worden sein: Belege dafür sind einige Zusätze auf originale Kompositionen und die relativ zahlreich befindlichen Ausdrucks- und Vortragsbezeichnungen. Bei der Abschreibung musste Pisendel nicht nur vom aufführungsmäßigen Anspruch, sondern auch davon motiviert werden, am Stil jüngerer Generation zu gewöhnen.
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