https://journals.qucosa.de/jfhead/issue/feedPerspektiven auf Lehre. Journal for Higher Education and Academic Development2024-09-10T00:00:00+02:00Kathrin Frankejournal@hd-sachen.deOpen Journal Systemshttps://journals.qucosa.de/jfhead/article/view/49Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Spannungen innerhalb von Hochschulverbünden – eine Reflexion aus Perspektive der Verbundkoordination am Beispiel des Verbundprojektes Digitalisierung in Disziplinen partizipativ umsetzen::Competencies Connected (D2C2) 2024-08-02T10:51:47+02:00Ella Lindauerella.lindauer@hd-sachsen.deKatrin Rockenbauchkatrin.rockenbauch@hd-sachsen.de<p>In diesem Artikel reflektiert die Verbundkoordination des hochschulübergreifenden Verbundprojektes D2C2 über Herausforderungen bei der Koordination eines großen Hochschulverbundes. Dies geschieht auf Grundlage der Spannungsfelder in Hochschulverbünden, die von Bosse & Würmseer (2020) beschrieben wurden. Ziel des Artikels ist die Reflexion des eigenen Handelns im Sinne einer Beobachtung der eigenen Situation, um damit einen Beitrag zur Professionalisierung der Aufgaben von Verbundkoordinationen in Hochschulverbünden zu leisten und als Inspirationsquelle für die Forschung in diesem Feld zu dienen.</p>2024-09-10T00:00:00+02:00Copyright (c) 2024 Ella Lindauer, Katrin Rockenbauchhttps://journals.qucosa.de/jfhead/article/view/50Digitales Prüfen: eine Reise durch unwegsames Gelände2024-08-02T10:57:32+02:00Tobias Webertobias.weber@hd-sachsen.de<div> <p class="FirstParagraph"><span lang="de">Im Beitrag werden der Verlauf und die Ergebnisse des Teilprojektes „Digital Turning Point: Digitales Prüfen“ innerhalb des sächsischen Verbundprojektes „Digitalisierung in Disziplinen partizipativ umsetzen: Competencies Connected (D2C2)“ in essayistischer Form dargestellt. Durch die Zuhilfenahme der Reise-Metapher wird in chronologischer Abfolge die Fokussierung von Teilaspekten des digitalen Prüfens wie dem Zusammenspiel verschiedener Handlungsebenen (didaktisch, technisch, organisatorisch, rechtlich) oder der Auswirkungen rechtlicher und begrifflicher Unklarheiten thematisiert. Ausgangspunkt für die weiterführende Betrachtung bilden die Ergebnisse der Delphi-Befragung „Prüfen an sächsischen Hochschulen – Wo stehen wir und wo geht es hin?“, die von Sommer bis Herbst 2022 unter Akteur:innen sächsischer Hochschulen, die in die Prüfungsorganisation und -durchführung involviert sind, durchgeführt wurde. Das (vorläufige) Ende der Reise bilden Überlegungen der Weiterentwicklung des digitalen Prüfens und des Prüfens allgemein an Hochschulen.</span></p> </div>2024-09-10T00:00:00+02:00Copyright (c) 2024 Tobias Weberhttps://journals.qucosa.de/jfhead/article/view/51Zwischen Täuschungsversuchen und kompetenzorientierten Prüfungen: Studieren und Lehren im Spannungsfeld von Didaktik, Bologna und Prüfungsrecht2024-08-02T10:59:46+02:00Marie-Theres Lewed2c2@hd-sachsen.de<p style="font-weight: 400;">Im Mittelpunkt dieses Artikels steht die Auseinandersetzung mit aktuellen hochschuldidaktischen Diskursen rund um die Etablierung kompetenzorientierter Prüfungen zur Verminderung von Täuschungsversuchen. Der Artikel zeigt auf, dass der didaktische Fokus auf kompetenzorientierter Prüfungspraxis einer bildungspolitischen Leistungsorientierung folgt, anstatt einen Rahmen für die Ausgestaltung von fachspezifischen Lehr-Lern-Räumen und partizipativer Zusammenarbeit zwischen Studierenden und Lehrenden zu schaffen.</p>2024-09-10T00:00:00+02:00Copyright (c) 2024 Marie-Theres Lewehttps://journals.qucosa.de/jfhead/article/view/55Partizipativ lehren – die Kunst des Scheiterns und Lernens2024-08-02T11:23:34+02:00Katharina Bellingerkatharina.bellinger@htw-dresden.deJoanna Maria Daunerjoanna.dauner@htw-dresden.de<p style="font-weight: 400;">Warum sind wir mit der Umsetzung des Konzepts <em>Students as Partners</em> (<em>SaP</em>) gescheitert? Und warum machen wir trotzdem weiter? Im Dialog reflektieren die Autorinnen eine gemeinsame Lehrveranstaltung und diskutieren ihre persönlichen und institutionellen Herausforderungen bei der Integration neuer Lehr-Lern-Methoden. Sie gehen exemplarisch auf Fehler und Fehlentscheidungen ein, die sie bei der Planung und Durchführung der Lehrveranstaltung gemacht haben. Anhand ihrer eigenen Erfahrungen zeigen sie, wie schwierig der Transformationsprozess von einem dozentenorientierten hin zu einem partizipativen Lehrstil ist und warum es kein Scheitern gibt.</p>2024-09-10T00:00:00+02:00Copyright (c) 2024 Katharina Bellinger, Joanna Maria Daunerhttps://journals.qucosa.de/jfhead/article/view/56Wenn Studierende die Vorlesung halten – ein kollaboratives Lehrformat2024-08-02T11:26:44+02:00Fabian Taubertfabian.taubert@mathematik.tu-chemnitz.deDaniel Pottsdaniel.potts@mathematik.tu-chemnitz.deUlrike Radaulrike.rada@rektor.tu-chemnitz.deKatrin Rockenbauchkatrin.rockenbauch@hd-sachsen.de<p style="font-weight: 400;">Der Artikel stellt ein spezielles Lehrformat eines Lehrenden der Mathematik vor, in welchem Studierende im Rahmen der Lehrveranstaltung das Skript des Lehrenden erhalten und sich anschließend gegenseitig die einzelnen Abschnitte daraus vorstellen. Zusätzlich unterstützen Diskussionen gemeinsam mit dem Lehrenden sowie regelmäßige Zusammenfassungen und passende Übungen den Lernprozess der Studierenden. In dem Beitrag werden das Lehrformat vorgestellt, Vor- und Nachteile sowie Unterschiede zwischen Bachelor- und Masterveranstaltungen diskutiert und Empfehlungen zur eigenen Umsetzung gegeben.</p>2024-09-10T00:00:00+02:00Copyright (c) 2024 Fabian Taubert, Daniel Potts, Ulrike Rada, Katrin Rockenbauchhttps://journals.qucosa.de/jfhead/article/view/57Editorial2024-08-26T16:03:28+02:00Gesine Wegnergesine.wegner@tu-dresden.deFranziska Brennerfranziska.brenner@uni-leipzig.deMarkus Lohselohse@hs-mittweida.deKatrin Rockenbauchkatrin.rockenbauch@hd-sachsen.deSylvia Schulze-Achatzsylvia.schulze-achatz@ba-sachsen.de<p>Editorial</p>2024-09-10T00:00:00+02:00Copyright (c) 2024 Gesine Wegner, Franziska Brenner, Markus Lohse, Katrin Rockenbauch, Sylvia Schulze-Achatzhttps://journals.qucosa.de/jfhead/article/view/52Perspektivwechsel: SoTL und die Rolle von Hochschuldidaktiker:innen2024-08-02T11:03:34+02:00Franziska Brennerfranziska.brenner@uni-leipzig.deGesine Wegnergesine.wegner@tu-dresden.deCornelia Grunertcornelia.grunert@uni-leipzig.deJuliane Baierd2c2@hd-sachsen.de<p>Der Artikel gibt einen Einblick darin, wie divers die Beteiligung von Hochschuldidaktiker:innen an Projekten im Bereich <em>Scholarship of Teaching und Learning </em>(SoTL) ausfällt. Statt die Sichtweisen durchführender Lehrender in den Blick zu nehmen, fokussiert der Artikel dabei bewusst die unterschiedlichen Perspektiven der Hochschuldidaktiker:innen selbst. Nach einer kurzen Einordnung in den allgemeinen Diskurs um SoTL und die typischen Rollen, die hochschuldidaktisch Tätige in SoTL-Projekten einnehmen, wendet sich die Analyse Perspektiven aus der Hochschuldidaktik in Sachsen zu. In einer sachsenweiten Umfrage wurden Hochschuldidaktiker:innen zu ihren bisherigen Erfahrungen mit SoTL-Projekten befragt. Es zeigt sich, dass SoTL in der sächsischen Hochschuldidaktik weit bekannt ist, jedoch bei der Umsetzung von SoTL-Vorhaben sowohl für Lehrende als auch für hochschuldidaktisch Tätige einige Hürden bestehen. Als ein Lösungsansatz wird abschließend die Idee einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Lehrenden vorgestellt.</p>2024-09-11T00:00:00+02:00Copyright (c) 2024 Franziska Brenner, Gesine Wegner, Cornelia Grunert, Juliane Baierhttps://journals.qucosa.de/jfhead/article/view/53Students as Partners: Potenziale und Grenzen der Umsetzung in einem sächsischen Verbundprojekt2024-08-02T11:11:05+02:00Anna Beisenwengeranna.beisenwenger@htwk-leipzig.deSaskia Jungesaskia.junge@ehs-dresden.deJulia Kleppschjulia.kleppsch@ehs-dresden.deSylvia Schulze-Achatzsylvia.schulze-achatz@ba-sachsen.deClaudia Speicherspeicherclaudia@web.deTobias Webertobias.weber1@tu-dresden.de<p style="font-weight: 400;">Eine Zielstellung im sachsenweiten Verbundprojekt “Digitalisierung in Disziplinen Partizipativ Umsetzen :: Competencies Connected (D2C2)” ist es, studentische Partizipation im Sinne des <em>Students as Partners</em>Ansatzes umzusetzen, wodurch ein partizipatives und gemeinschaftliches Miteinander gefördert werden soll. Um herauszufinden, inwiefern die Umsetzung des Ansatzes im Projekt gelingt, wurde mit 33 studentischen und wissenschaftlichen Mitarbeitenden eine qualitative Befragung und anschließend eine standardisierte Onlinebefragung durchgeführt. Neben fördernden Merkmalen, wie die gute Einarbeitung und Begleitung im Projekt, können durch die Erhebung andere Faktoren, wie etwa eine erschwerte Vereinbarkeit von Studium und Arbeit, festgestellt werden, die die Zusammenarbeit von Studierenden und den wissenschaftlichen Mitarbeitenden erschweren. Die Umsetzung von <em>Students as Partners</em> im Projekt kann daher nicht nur positiv betrachtet werden. Sie benötigt eine stetige kritische Auseinandersetzung und bietet gleichzeitig Anstöße für einen hochschulübergreifenden Wandel hin zu mehr Partizipation.</p>2024-09-10T00:00:00+02:00Copyright (c) 2024 Anna Beisenwenger, Saskia Junge, Julia Kleppsch, Sylvia Schulze-Achatz, Claudia Speicher, Tobias Weberhttps://journals.qucosa.de/jfhead/article/view/54Forschung (hybrid) lehren und forschendes Lernen auf der Basis von „Students as Partners“ im Studium Soziale Arbeit – eine datensortentriangulierende Projektevaluation2024-08-02T11:17:59+02:00Markus Lohselohse@hs-mittweida.deKatrin Naumannnaumann@hs-mittweida.deIrina Panteleevd2c2@hd-sachsen.deAlisa Schulzed2c2@hd-sachsen.de<p style="font-weight: 400;">Der Beitrag befasst sich mit der Beforschung eines studentischen Praxisforschungsprojekts, das als hybridesLehr-Lern-Settings angelegt war. Im Mittelpunkt steht die Perspektive der Studierenden, um Einblicke in deren Wahrnehmungen und Reflexionen ihres forschenden Lernens im Studium der Sozialen Arbeit zu generieren. Die zwei erkenntnisleitenden Fragestellungen lauten: Wie reflektieren die teilnehmenden Studierenden das hybride Lehr-Lern-Setting forschenden Lernens vor dem konzeptionellen Hintergrund von „Students as Partners“? und: Finden sich überdies konkrete Hinweise bezüglich des hybriden Teilnahmeformates in ihren Rückmeldungen? Die Rückmeldungen der Studierenden zum Projekt werden auf der empirischen Basis von zwei Lehrveranstaltungsevaluationen, zwei Teaching Analysis Polls (TAP) und (Forschungs-)Tagebucheinträgen – datensortentriangulierend – ausgewertet. Aus den Ergebnissen werden Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen für zukünftige Lehrveranstaltungen abgeleitet.</p>2024-09-10T00:00:00+02:00Copyright (c) 2024 Markus Lohse, Katrin Naumann, Irina Panteleev, Alisa Schulze