Perspektiven auf Lehre. Journal for Higher Education and Academic Development
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Hochschuldidaktik Sachsende-DEPerspektiven auf Lehre. Journal for Higher Education and Academic Development2750-4468Perspektivwechsel: SoTL und die Rolle von Hochschuldidaktiker:innen
https://journals.qucosa.de/jfhead/article/view/52
<p>Der Artikel gibt einen Einblick darin, wie divers die Beteiligung von Hochschuldidaktiker:innen an Projekten im Bereich <em>Scholarship of Teaching und Learning </em>(SoTL) ausfällt. Statt die Sichtweisen durchführender Lehrender in den Blick zu nehmen, fokussiert der Artikel dabei bewusst die unterschiedlichen Perspektiven der Hochschuldidaktiker:innen selbst. Nach einer kurzen Einordnung in den allgemeinen Diskurs um SoTL und die typischen Rollen, die hochschuldidaktisch Tätige in SoTL-Projekten einnehmen, wendet sich die Analyse Perspektiven aus der Hochschuldidaktik in Sachsen zu. In einer sachsenweiten Umfrage wurden Hochschuldidaktiker:innen zu ihren bisherigen Erfahrungen mit SoTL-Projekten befragt. Es zeigt sich, dass SoTL in der sächsischen Hochschuldidaktik weit bekannt ist, jedoch bei der Umsetzung von SoTL-Vorhaben sowohl für Lehrende als auch für hochschuldidaktisch Tätige einige Hürden bestehen. Als ein Lösungsansatz wird abschließend die Idee einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Lehrenden vorgestellt.</p>Franziska BrennerGesine WegnerCornelia GrunertJuliane Baier
Copyright (c) 2024 Franziska Brenner, Gesine Wegner, Cornelia Grunert, Juliane Baier
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2024-09-112024-09-112101010.55310/jfhead.52Students as Partners: Potenziale und Grenzen der Umsetzung in einem sächsischen Verbundprojekt
https://journals.qucosa.de/jfhead/article/view/53
<p style="font-weight: 400;">Eine Zielstellung im sachsenweiten Verbundprojekt “Digitalisierung in Disziplinen Partizipativ Umsetzen :: Competencies Connected (D2C2)” ist es, studentische Partizipation im Sinne des <em>Students as Partners</em>Ansatzes umzusetzen, wodurch ein partizipatives und gemeinschaftliches Miteinander gefördert werden soll. Um herauszufinden, inwiefern die Umsetzung des Ansatzes im Projekt gelingt, wurde mit 33 studentischen und wissenschaftlichen Mitarbeitenden eine qualitative Befragung und anschließend eine standardisierte Onlinebefragung durchgeführt. Neben fördernden Merkmalen, wie die gute Einarbeitung und Begleitung im Projekt, können durch die Erhebung andere Faktoren, wie etwa eine erschwerte Vereinbarkeit von Studium und Arbeit, festgestellt werden, die die Zusammenarbeit von Studierenden und den wissenschaftlichen Mitarbeitenden erschweren. Die Umsetzung von <em>Students as Partners</em> im Projekt kann daher nicht nur positiv betrachtet werden. Sie benötigt eine stetige kritische Auseinandersetzung und bietet gleichzeitig Anstöße für einen hochschulübergreifenden Wandel hin zu mehr Partizipation.</p>Anna BeisenwengerSaskia JungeJulia KleppschSylvia Schulze-AchatzClaudia SpeicherTobias Weber
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2024-09-102024-09-102121210.55310/jfhead.53Forschung (hybrid) lehren und forschendes Lernen auf der Basis von „Students as Partners“ im Studium Soziale Arbeit – eine datensortentriangulierende Projektevaluation
https://journals.qucosa.de/jfhead/article/view/54
<p style="font-weight: 400;">Der Beitrag befasst sich mit der Beforschung eines studentischen Praxisforschungsprojekts, das als hybridesLehr-Lern-Settings angelegt war. Im Mittelpunkt steht die Perspektive der Studierenden, um Einblicke in deren Wahrnehmungen und Reflexionen ihres forschenden Lernens im Studium der Sozialen Arbeit zu generieren. Die zwei erkenntnisleitenden Fragestellungen lauten: Wie reflektieren die teilnehmenden Studierenden das hybride Lehr-Lern-Setting forschenden Lernens vor dem konzeptionellen Hintergrund von „Students as Partners“? und: Finden sich überdies konkrete Hinweise bezüglich des hybriden Teilnahmeformates in ihren Rückmeldungen? Die Rückmeldungen der Studierenden zum Projekt werden auf der empirischen Basis von zwei Lehrveranstaltungsevaluationen, zwei Teaching Analysis Polls (TAP) und (Forschungs-)Tagebucheinträgen – datensortentriangulierend – ausgewertet. Aus den Ergebnissen werden Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen für zukünftige Lehrveranstaltungen abgeleitet.</p>Markus LohseKatrin NaumannIrina PanteleevAlisa Schulze
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2024-09-102024-09-102111110.55310/jfhead.54Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Spannungen innerhalb von Hochschulverbünden – eine Reflexion aus Perspektive der Verbundkoordination am Beispiel des Verbundprojektes Digitalisierung in Disziplinen partizipativ umsetzen::Competencies Connected (D2C2)
https://journals.qucosa.de/jfhead/article/view/49
<p>In diesem Artikel reflektiert die Verbundkoordination des hochschulübergreifenden Verbundprojektes D2C2 über Herausforderungen bei der Koordination eines großen Hochschulverbundes. Dies geschieht auf Grundlage der Spannungsfelder in Hochschulverbünden, die von Bosse & Würmseer (2020) beschrieben wurden. Ziel des Artikels ist die Reflexion des eigenen Handelns im Sinne einer Beobachtung der eigenen Situation, um damit einen Beitrag zur Professionalisierung der Aufgaben von Verbundkoordinationen in Hochschulverbünden zu leisten und als Inspirationsquelle für die Forschung in diesem Feld zu dienen.</p>Ella LindauerKatrin Rockenbauch
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2024-09-102024-09-1029910.55310/jfhead.49Digitales Prüfen: eine Reise durch unwegsames Gelände
https://journals.qucosa.de/jfhead/article/view/50
<div> <p class="FirstParagraph"><span lang="de">Im Beitrag werden der Verlauf und die Ergebnisse des Teilprojektes „Digital Turning Point: Digitales Prüfen“ innerhalb des sächsischen Verbundprojektes „Digitalisierung in Disziplinen partizipativ umsetzen: Competencies Connected (D2C2)“ in essayistischer Form dargestellt. Durch die Zuhilfenahme der Reise-Metapher wird in chronologischer Abfolge die Fokussierung von Teilaspekten des digitalen Prüfens wie dem Zusammenspiel verschiedener Handlungsebenen (didaktisch, technisch, organisatorisch, rechtlich) oder der Auswirkungen rechtlicher und begrifflicher Unklarheiten thematisiert. Ausgangspunkt für die weiterführende Betrachtung bilden die Ergebnisse der Delphi-Befragung „Prüfen an sächsischen Hochschulen – Wo stehen wir und wo geht es hin?“, die von Sommer bis Herbst 2022 unter Akteur:innen sächsischer Hochschulen, die in die Prüfungsorganisation und -durchführung involviert sind, durchgeführt wurde. Das (vorläufige) Ende der Reise bilden Überlegungen der Weiterentwicklung des digitalen Prüfens und des Prüfens allgemein an Hochschulen.</span></p> </div>Tobias Weber
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2024-09-102024-09-1029910.55310/jfhead.50Zwischen Täuschungsversuchen und kompetenzorientierten Prüfungen: Studieren und Lehren im Spannungsfeld von Didaktik, Bologna und Prüfungsrecht
https://journals.qucosa.de/jfhead/article/view/51
<p style="font-weight: 400;">Im Mittelpunkt dieses Artikels steht die Auseinandersetzung mit aktuellen hochschuldidaktischen Diskursen rund um die Etablierung kompetenzorientierter Prüfungen zur Verminderung von Täuschungsversuchen. Der Artikel zeigt auf, dass der didaktische Fokus auf kompetenzorientierter Prüfungspraxis einer bildungspolitischen Leistungsorientierung folgt, anstatt einen Rahmen für die Ausgestaltung von fachspezifischen Lehr-Lern-Räumen und partizipativer Zusammenarbeit zwischen Studierenden und Lehrenden zu schaffen.</p>Marie-Theres Lewe
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2024-09-102024-09-102101010.55310/jfhead.51Partizipativ lehren – die Kunst des Scheiterns und Lernens
https://journals.qucosa.de/jfhead/article/view/55
<p style="font-weight: 400;">Warum sind wir mit der Umsetzung des Konzepts <em>Students as Partners</em> (<em>SaP</em>) gescheitert? Und warum machen wir trotzdem weiter? Im Dialog reflektieren die Autorinnen eine gemeinsame Lehrveranstaltung und diskutieren ihre persönlichen und institutionellen Herausforderungen bei der Integration neuer Lehr-Lern-Methoden. Sie gehen exemplarisch auf Fehler und Fehlentscheidungen ein, die sie bei der Planung und Durchführung der Lehrveranstaltung gemacht haben. Anhand ihrer eigenen Erfahrungen zeigen sie, wie schwierig der Transformationsprozess von einem dozentenorientierten hin zu einem partizipativen Lehrstil ist und warum es kein Scheitern gibt.</p>Katharina BellingerJoanna Maria Dauner
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2024-09-102024-09-1029910.55310/jfhead.55Wenn Studierende die Vorlesung halten – ein kollaboratives Lehrformat
https://journals.qucosa.de/jfhead/article/view/56
<p style="font-weight: 400;">Der Artikel stellt ein spezielles Lehrformat eines Lehrenden der Mathematik vor, in welchem Studierende im Rahmen der Lehrveranstaltung das Skript des Lehrenden erhalten und sich anschließend gegenseitig die einzelnen Abschnitte daraus vorstellen. Zusätzlich unterstützen Diskussionen gemeinsam mit dem Lehrenden sowie regelmäßige Zusammenfassungen und passende Übungen den Lernprozess der Studierenden. In dem Beitrag werden das Lehrformat vorgestellt, Vor- und Nachteile sowie Unterschiede zwischen Bachelor- und Masterveranstaltungen diskutiert und Empfehlungen zur eigenen Umsetzung gegeben.</p>Fabian TaubertDaniel PottsUlrike RadaKatrin Rockenbauch
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2024-09-102024-09-1027710.55310/jfhead.56Editorial
https://journals.qucosa.de/jfhead/article/view/57
<p>Editorial</p>Gesine WegnerFranziska BrennerMarkus LohseKatrin RockenbauchSylvia Schulze-Achatz
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2024-09-102024-09-1025510.55310/jfhead.57