Zur Adaptierung nationaler Stile durch Georg Philipp Telemann

Autor/innen

  • Günter Fleischhauer

DOI:

https://doi.org/10.13141/jmb.v20012260

Abstract

„Was ich in den Stylis der Music gethan, ist bekandt“, schrieb Georg Philipp Telemann am Schluß eines Briefes (am 20. Dezember 1729) an Johann Gottfried Walther. „Erst war es der Polnische, dem folgete der Französ[ische], Kirchen-, Cammer- und Opern-Styl und was sich nach dem Italiänischen nennet, mit welchem ich denn itzo das mehreste zu thun habe.“ Aufgabe der folgenden Ausführungen soll es sein, anhand weiterer verbaler Äußerungen Telemanns zu eruieren, wann, wo und durch wen er auf seinen verschiedenen Lebensstationen mit den genannten Stil- und Schreibarten in Berührung kam, wie kontinuierlich er diese adaptierte und sie in Worten und Werken propagierte. (der Autor)

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Veröffentlicht

2018-04-27

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Rubrik

Freie Beiträge