Johann Adolf Hasses Dresdner Drammi per musica und die italienische Operntradition

Autor/innen

  • Panja Mücke

DOI:

https://doi.org/10.13141/jmb.v20022282

Abstract

Johann Adolf Hasse komponierte während seiner Kapellmeistertätigkeit am Dresdner Hof zwischen 1734 und 1763 seine berühmten Drammi per musica und kleinere musiktheatralische Werke. In der formalen Gestaltung hielt er auch noch spät am Dramenmodell Pietro Metastasios fest. Im Unterschied zur italienischen Opernproduktion sind Hasses Opern durch eine originär höfische und anlassbedingte Licenza und einen erhöhten inszenatorischen Aufwand gekennzeichnet. Die hohe Qualität der Sänger und des Orchesters ermöglichte es Hasse, seine kompositorischen Vorstellungen genau umzusetzen; satztechnisch orientierte er sich eng an den italienischen Vorbildern. (Oliver Schöner)

Quelle: Bibliographie des Musikschrifttums online

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Veröffentlicht

2018-04-27

Ausgabe

Rubrik

Beiträge der Tagung "Mitteldeutsche Barockmusik im europäischen Kontext" (2000)