Einige Überlegungen zur italienischen Oper in Weimar im ausgehenden 18. Jahrhundert

Autor/innen

  • Helen Geyer

DOI:

https://doi.org/10.13141/jmb.v20042297

Abstract

Dieser Beitrag kann lediglich als eine vorsichtige Annäherung an eine diffizile Problematik verstanden werden und stellt eine Art „work in progress“ dar. Angesichts eines komplexen Repertoires werden Überlegungen angestellt, die einen bestimmten Ausschnitt reflektieren: Zugrunde liegen Beobachtungen zur italienischen Oper des ausgehenden 18. Jahrhunderts in Weimar. Dabei soll besonders der Frage nach der Wahl der Opern, die dem Buffa-Genre verhaftet sind, nachgegangen werden. Das Thema verlangt eine differenzierte Betrachtung, befinden wir uns doch mitten in einer Auseinandersetzung und Suche nach neuen stilistischen Ausdrucksmöglichkeiten. Dies betrifft das Verhältnis zum Affectus, die Suche nach angemessenen Formen, nach neuen Ausdrucksformen des Dramma per musica, nach der Gewichtung von Orchester – Deklamation – Dramaturgie. Zugleich muß man sich vergegenwärtigen, daß Oper immer einen Öffentlichkeitsanspruch, auch im (kultur)politischen Sinne einer Selbst-Repräsentation, in sich barg und birgt. (die Autorin)

Quelle: Digitalisat

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Veröffentlicht

2018-04-27

Ausgabe

Rubrik

Beiträge des Kongresses "Musik in der mitteldeutschen Hofkultur" (Weimar, 2002)