Johann Melchior Molters "Sonate grosse" am Eisenacher Hof

Autor/innen

  • Claus Oefner

DOI:

https://doi.org/10.13141/jmb.v20042303

Abstract

Sonata grossa heißen 17 Werke, die als Manuskript in der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe liegen und die Johann Melchior Molter während seiner Zeit als Eisenacher Hofkapellmeister (17341741) sowie später in Karlsruhe geschrieben hat. […]. Als Sonate bezeichnete man damals relativ großzügig offensichtlich alles, was klingt (ohne die Mitwirkung von Sängern), was inhaltlich durch kein Programm bestimmt, was hinsichtlich der Tonart einheitlich und außerdem zyklisch angelegt ist. Molter ist offensichtlich der einzige Komponist, der den Terminus „Sonata grossa“ verwendet. War das Zufall oder Absicht? Was hatte er damit bezwecken wollen und wofür steht dieser Begriff funktionell und terminologisch? (der Autor)

Quelle: Digitalisat

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Veröffentlicht

2018-04-27

Ausgabe

Rubrik

Beiträge des Kongresses "Musik in der mitteldeutschen Hofkultur" (Weimar, 2002)