Kinder und Jugendliche der Erfurter Bach-Familie als "Allmosen Knaben" und Sänger der Kaufmannskirche

Autor/innen

  • Rainer Kaiser

DOI:

https://doi.org/10.13141/jmb.v20042310

Abstract

Im Deutschland des 17. und 18. Jahrhunderts waren viele sozial schwächer gestellte Familien bei der Finanzierung der schulischen und musischen Ausbildung ihrer Kinder auf Stiftungen und Legate angewiesen. Auch junge Angehörige der Bach-Familie wie Georg Christoph (1642-1697), Johann Christian (1640-1682), Johann Ambrosius (1645-1695), Johann Jakob (1668-1692), Johann Christoph (1673-1727), Johann Ägidius (1709-1746) und Johann Friedrich Bach (1706-1743) gehörten zu den Empfängern solcher Ausbildungsbeihilfen. Der Aufsatz gibt anhand von Familienbriefen sowie Almosenbüchern und anderer Register einen Überblick über die ausgezahlten Summen, Finanzierungsjahre, Verwendungszwecke und finanziellen Nöte der weit verzweigten Musiker-Familie. (Sabine Koch)

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Veröffentlicht

2018-04-27

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