Schütz - Schubert - Hugo Wolf
DOI:
https://doi.org/10.13141/sjb.v1986689Abstract
1967 charakterisierte Thrasybulos Georgiades in seinem Aufsatz "Schubert und Schütz" die beiden Komponisten als Eckpfeiler deutscher Musik, in denen die Verbindung von Musik mit gesprochenem Wort kulminiert. Die Entwicklung, die Georgiades an dieser Stelle von Schütz zu Schubert zieht, kann weitergezogen werden bis zu Wolf. Denn die Qualität und Einzigartigkeit der Wolfschen Lieder werden durch ein tiefgreifendes Verständnis des Komponisten für die vertonten Texte begründet, das - trotz einiger Unterschiede - mit Schuberts Textgefühl verglichen werden kann.