Die Schütz-Quellen im südlichen Ostseeraum vor dem Hintergrund der Rezeption mitteldeutscher protestantischer Kirchenmusik
DOI:
https://doi.org/10.13141/sjb.v2002917Abstract
Nicht die Tätigkeit von Heinrich Schütz in Hamburg und København bewirkte, dass sein Werk im Ostseegebiet rezipiert wurde, sondern vielmehr eine allgemeine Affinität in diesen lutherischen Gebieten zur Musikkultur aus dem Zentrum des Protestantismus, aus Mitteldeutschland. Zur Erhärtung dieser These wurden Kataloge von (den teilweise verlorenen) Handschriften- und Druckbeständen in den Bibliotheken Gdansk, Elblag und Kaliningrad ausgewertet. Der Anteil der Werke von mit Mitteldeutschland verbundenen Komponisten ist erstaunlich hoch (bis zu einem Viertel). (Autor)
Quelle: Bibliographie des Musikschrifttums online
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Veröffentlicht
2017-08-24
Ausgabe
Rubrik
Referate des Symposiums Malmö/Lund 2001