Die handschriftlichen Quellen zu Schütz' "Kleinen geistlichen Konzerten" und "Symphoniae sacrae" II in Kassel
DOI:
https://doi.org/10.13141/sjb.v2003932Abstract
Anhand der Wasserzeichen, die in den Quellen erkennbar sind, und dokumentarischer Daten lässt sich der vor 1638 in Kassel nachgewiesene Bestand nicht als ein Korpus auffassen, sondern er ist in zwei Gruppen zu teilen. Eine erste muss um 1629/33 nach Kassel gelangt sein, eine zweite 1635. Somit wird erkennbar, auf welche Weise Heinrich Schütz seine Arbeit mit geringstimmigen Besetzungen gleich nach der Rückkehr vom zweiten Venedigaufenthalt fortsetzte; allerdings ergeben sich die Datierungen nie für die Werke selbst, sondern stets nur für die Quellen. (Autor)
Quelle: Bibliographie des Musikschrifttums online