Heinrich Schütz und Europa
DOI:
https://doi.org/10.13141/sjb.v2011555Abstract
Heinrich Schütz wurde im Europa des 20. Jahrhunderts auf vielfältige Art und aus verschiedensten Richtungen vereinnahmt – nichtsdestotrotz sind seine Werke im Gegensatz zu denjenigen beispielsweise Johann Sebastian Bachs in den Konzertsälen auch heute noch eher randständig vertreten und einem engen Kreis von Kennern vertraut. Dies mag auch an Schütz‘ Stellung im sich neu formierenden europäischen Panorama seiner Zeit liegen. Denn Schütz, der sich auch als Opfer der Zeitläufte sah, wollte die eigene Musik von diesen Einflüssen bewusst freihalten.
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Veröffentlicht
2017-06-23
Ausgabe
Rubrik
Vorträge des Schütz-Festes Kassel 2010