Europa in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts

Autor/innen

  • Georg Schmidt

DOI:

https://doi.org/10.13141/sjb.v2011557

Abstract

Im 17. Jahrhundert war „Europa” keine Selbstverständlichkeit – weder geographisch, noch kulturell, noch politisch. Europa war als antiker Mythos, als den anderen überlegener Erdteil oder als Hort der Zivilisation eine intellektuell-künstlerische Abstraktion. Nicht einmal Geographen waren sich darüber einig, wo Europa endete und Asien begann. Schütz‘ eigene „Europaerfahrungen“ sind – ausgehend von seinen Reisewegen und Aufenthaltsorten – begrenzt. Allein der Venedig-Aufenthalt brachte ihn verstärkt mit fremden Lebenswelten in Kontakt und wirkte sich auf sein kompositorisches Schaffen aus.

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Veröffentlicht

2017-06-23

Ausgabe

Rubrik

Vorträge des Schütz-Festes Kassel 2010