Heinrich Schütz und Otto Gibel

Autor/innen

  • Andreas Waczkat
  • Elisa Erbe
  • Timo Evers
  • Rhea Richter
  • Arne zur Nieden

DOI:

https://doi.org/10.13141/sjb.v2011565

Abstract

Dieser Beitrag kontextualisiert ein Zitat aus einem Brief, den Schütz am 29. Januar 1658 an den Mindener Kantor Otto Gibel gerichtet hat und in Gibels Propositiones Mathematico Musicae (1666) angeführt ist. Gibels Bildungsbiographie wird als Grundlage für die hohe Zahl von Referenzen nachgezeichnet, die Gibel in den Propositiones anführt. Die praktische Umsetzung der Propositiones in Gestalt der Konstruktion der „Chor-Pfeife“ mündet in der Frage, inwieweit die Verbindung von theoretischer Grundlegung und praktischer Umsetzung in ein Stimmungssystem die „neue Invention“ darstellt, von der Schütz schreibt.

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Veröffentlicht

2017-06-26

Ausgabe

Rubrik

Vorträge des Schütz-Festes Kassel 2010