„Lernen individualisieren durch flexible Stundenplanung“ – ein Beispiel für Organisationsentwicklung in Schule

Autor/innen

  • Anke Langner TU Dresden
  • Michael Hölscher TU Dresden
  • Udo Buscher TU Dresden

DOI:

https://doi.org/10.58652/spe.2022.1.p1-13

Schlagworte:

Organisieren des Lernens, flexible Stundenplanung, individualisiertes Lernen, Projektarbeit

Abstract

Dieser Beitrag widmet sich der Frage, welche Bedeutung die Stundenplanung für die Unterrichts- und Organisationsentwicklung hat. Abgeleitet aus der Kulturhistorischen Theorie ergibt sich die Forderung, dass Schule individuelle Entwicklungswege ermöglichen sollte. Dieses Ziel lässt sich mit der traditionellen Stundenplanung nicht erreichen, weil der Unterricht sich in das zugrundeliegende starre Korsett einfügen muss. Da auch in der aktuellen Stundenplanforschung nur unzureichend auf die individuellen Entwicklungswege der Schüler:innen Rücksicht genommen wird, bedarf es einer flexiblen Stundenplanung, die es ermöglicht, neue Unterrichtsformate in der schulischen Praxis umzusetzen. Mithin wird ein Vorschlag unterbreitet, wie sich eine solche flexible Stundenplanung in einem iterativen Prozess zwischen den schulischen Anwen-der:innen, der Schulforschung und den IT-Spezialisten entwickelt lässt und damit Schulentwicklungsprozesse unterstützt und befördert werden können.

Veröffentlicht

2022-12-23

Zitationsvorschlag

Langner, A., Hölscher, M., & Buscher, U. (2022). „Lernen individualisieren durch flexible Stundenplanung“ – ein Beispiel für Organisationsentwicklung in Schule. Schulpraxis Entwickeln – Journal für Forschungsbasierte Schulentwicklung, 1(1), 1–13. https://doi.org/10.58652/spe.2022.1.p1-13