Bachs Violinkonzert d-Moll. Studien zu seiner Gestalt und seiner Entstehungsgeschichte.

Autor/innen

  • Werner Breig

DOI:

https://doi.org/10.13141/bjb.v19762014

Abstract

Das Violinkonzert in d-Moll, für das keine originale Quelle erhalten ist, kann aus Bachs Transkriptionen in BWV 146, 188 und 1052 sowie aus C. P. E. Bachs Transkription BWV 1052a erschlossen werden. Aus der Diskussion textlicher Probleme ergeben sich einige Vorschläge für Abweichungen von der Rekonstruktion in NBA VII/7. Die Untersuchung der Autorschaft zeigt, dass die anderen Sätze wahrscheinlich auf einem früheren Violinkonzert basieren, während der Mittelsatz keine Nachbearbeitung zu sein scheint. Das Violinkonzert stammt vermutlich aus Bachs Köthener Zeit. Bach fügte offenbar zu den äußeren Sätzen, die nicht von ihm komponiert wurden, einen neuen Mittelsatz hinzu. (Übertragung des englischen Resümees am Ende des Bandes)

 

Vergleiche auch: Ralph Leavis: Zur Frage der Authentizität von Bachs Violinkonzert d-Moll. BJ 1979, S. 19-28

Downloads

Veröffentlicht

2018-03-22

Ausgabe

Rubrik

Artikel