Die Lautenkompositionen Johann Sebastian Bachs. Ein Beitrag zur kritischen Wertung aus spielpraktischer Sicht

Autor/innen

  • André Burguéte

DOI:

https://doi.org/10.13141/bjb.v19772027

Abstract

Eine Untersuchung der Konstruktion und Spieltechnik von Lauten des 18. Jahrhunderts zeigt, dass Bachs Lautenkompositionen BWV 995-1000 mit Blick auf die technischen Möglichkeiten und Grenzen des Instruments geschrieben wurden. Auszuschließen ist jedoch weitgehend der Einsatz von Skordatur. Aus diesem Grund kann c-Moll nicht die Originaltonart der Partita BWV 997 gewesen sein, während die Suite BWV 996 in d-Moll gestanden haben muss. Die Partita in E-Dur BWV 1006a kann nicht auf der Laute aufgeführt werden; sie muss dem Lautenclavicymbel zugeordnet werden. (Übertragung des englischen Resümees am Ende des Bandes)

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Veröffentlicht

2018-03-22

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