Zum Thema "Schönberg und Bach"

Autor/innen

  • Rudolf Stephan

DOI:

https://doi.org/10.13141/bjb.v19782062

Abstract

Es ist kein Zufall, dass Bach in Schönbergs "Harmonielehre" (1911) der am häufigsten zitierte Komponist ist. In dieser Frühzeit Schönbergs ist ein herausragender Bach-Einfluss deutlich zu spüren, wie das Beispiel eines typischen Bach-Satzes im Pierrot lunaire (1912) zeigt. Des Weiteren werden Schönbergs Orchestrierung des Orgelchorals BWV 654 (1921) und seine Anmerkungen zu H. Schenkers Analyse des Präludiums in Es-Moll BWV 853 diskutiert, die darauf hinweisen, dass musikalische Logik ohne motivischen Bezug nicht möglich ist. (Übertragung des englischen Resümees am Ende des Bandes)

Downloads

Veröffentlicht

2018-03-22

Ausgabe

Rubrik

Artikel