Stadien der Bach-Deutung in der Musikkritik, Musikästhetik und Musikgeschichtsschreibung zwischen 1750 und 1800

Autor/innen

  • Martin Zenck

DOI:

https://doi.org/10.13141/bjb.v19821607

Abstract

Die Wirkung von Bachs Werk nach 1750 ist vor allem durch die 1737 veröffentlichte Kritik von J. A. Scheibe geprägt, die Bachs Musik als überladen und verwirrend beschreibt. Nach 1780 gibt es Versuche von J. F. Reichardt und C. F. D. Schubart, sich Bachs Werk nach Kriterien der Genieästhetik zu nähern. Etwas später interpretiert J. N. Forkel Bach als den ersten der klassischen Komponisten und bezieht auf Bachs Musik Kriterien der Empfindsamkeit sowie Übertragungen aus der Händel-Rezeption des 18. Jahrhunderts. (Übertragung des englischen Resümees am Ende des Bandes)

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Veröffentlicht

2018-03-05

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