Instrumentalkompositionen von Heinrich Bach (1615-1692)

Zwei bislang unbeachtete Sonaten in einem Gothaer Partiturbuch

Autor/innen

  • Ulrich Konrad

DOI:

https://doi.org/10.13141/bjb.v19951058

Abstract

Im Jahre 1662 übermittelte der Gothaer Musicus Jakob Ludwig dem in Wolfenbüttel regierenden Herzog August dem Jüngeren ein 'Partitur-Buch' mit 114 Kompositionen, die aus seiner Sicht einen Querschnitt der zeitgenössischen Instrumentalmusik in variabler Stimmenzahl und Besetzung darstellten. In dieser Sammlung sind zwei 'Sonaten à 5' des Arnstädter Organisten Heinrich Bach (1615-92), des Großonkels Johann Sebastians, überliefert. Die beiden in ihrer stilistischen Haltung auf die erste Jahrhunderthälfte weisenden Sonaten dürften Repertoirestücke von Stadt- oder Ratsmusik-Ensembles gewesen sein. Die Biographie Heinrich Bachs wird aus der auf ihn gehaltenen Leichenpredigt Johann Gottfried Olearius', aus der ausführlich zitiert wird, in den Hauptzügen rekonstruiert. (Autor, Quelle: Bibliographie des Musikschrifttums online)

 

Vergleich auch: Peter Wollny: Zum Problem der "Instrumentalkompositionen von Heinrich Bach (1615-1692)" I. BJ 1996, S. 155-158

Ulrich Konrad: Zum Problem der "Instrumentalkompositionen von Heinrich Bach (1615-1692)" II. BJ 1996, S. 159-161

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Veröffentlicht

2018-02-02

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