Zur Überlieferung der Instrumentalwerke Johann Sebastian Bachs

Der Quellenbesitz Carl Philipp Emanuel Bachs

Autor/innen

  • Peter Wollny

DOI:

https://doi.org/10.13141/bjb.v19961179

Abstract

Ziel des Artikels ist es, einige Aspekte der Überlieferungsgeschichte von J. S. Bachs Instrumentalmusik aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten und deren Diskussion dabei auch in der Methodik voranzutreiben. Als Gegenstand der Betrachtung dient der Quellenbesitz C. P. E. Bachs laut dem Verzeichnis seines Nachlasses von 1790. Die Untersuchung zu deren Überlieferung ist an den Nachweis der zuzuordnenden Quellen gebunden, die eingangs nach quellenkritischen Merkmalen in Gruppen zusammengefasst und separat diskutiert werden. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf der Frage, ob die Quellen durch Erblassung oder durch anderweitigen Erwerb in den Besitz des Bach-Sohnes kamen. Ein Anhang gibt einen tabellarischen Überblick der Instrumentalwerke Johann Sebastian Bachs aus dem Besitz des Sohnes wieder.

 

Erwähnte Artikel: Hans-Joachim Schulze: Vier unbekannte Quittungen J. S. Bachs und ein Briefauszug Jacob von Stählins. BJ 1973, S. 88-90

Andreas Glöckner: Neuerkenntnisse zu Johann Sebastian Bachs Aufführungskalender zwischen 1729 und 1735. BJ 1981, S. 43-75

Christoph Wolff: Das Trio A-Dur BWV 1025: Eine Lautensonate von Silvius Leopold Weiss. Bearbeitet und erweitert von Johann Sebastian Bach. BJ 1993, S. 47-67

Hans-Joachim Schulze: Bach-Überlieferung in Hamburg: Der Quellenbesitz von Christian Friedrich Gottlieb Schwencke (1767-1822). BJ 1993, S. 69-79

Ulrich Leisinger, Peter Wollny: "Altes Zeug von mir". Carl Philipp Emanuel Bachs kompositorisches Schaffen vor 1740. BJ 1993, S. 127-202

Peter Wollny: Ein frühes Schriftzeugnis aus Carl Philipp Emanuel Bachs Berliner Zeit. BJ 1995, S. 185-190

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Veröffentlicht

2018-02-08

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