Zur Überlieferung der Instrumentalwerke Johann Sebastian Bachs
Der Quellenbesitz Carl Philipp Emanuel Bachs
DOI:
https://doi.org/10.13141/bjb.v19961179Abstract
Ziel des Artikels ist es, einige Aspekte der Überlieferungsgeschichte von J. S. Bachs Instrumentalmusik aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten und deren Diskussion dabei auch in der Methodik voranzutreiben. Als Gegenstand der Betrachtung dient der Quellenbesitz C. P. E. Bachs laut dem Verzeichnis seines Nachlasses von 1790. Die Untersuchung zu deren Überlieferung ist an den Nachweis der zuzuordnenden Quellen gebunden, die eingangs nach quellenkritischen Merkmalen in Gruppen zusammengefasst und separat diskutiert werden. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf der Frage, ob die Quellen durch Erblassung oder durch anderweitigen Erwerb in den Besitz des Bach-Sohnes kamen. Ein Anhang gibt einen tabellarischen Überblick der Instrumentalwerke Johann Sebastian Bachs aus dem Besitz des Sohnes wieder.
Erwähnte Artikel: Hans-Joachim Schulze: Vier unbekannte Quittungen J. S. Bachs und ein Briefauszug Jacob von Stählins. BJ 1973, S. 88-90