Eine verstümmelt überlieferte Telemann-Kantate im Aufführungsrepertoire J. S. Bachs

Autor/innen

  • Andreas Glöckner

DOI:

https://doi.org/10.13141/bjb.v19981656

Abstract

Georg Philipp Telemanns Kantate 'Der Herr ist König' (nicht in TWV) dürfte für die Leipziger Ratswahl im August 1722 entstanden sein, als sich der Komponist anlässlich seiner Bewerbung um das Thomaskantorat in der Stadt aufhielt. Die Kantate liegt in einer von Johann Christian Köpping, Johann Andreas Kuhnau, Christian Gottlob Meißner und Johann Sebastian Bach vermutlich zum Reformationsfest 1724 angefertigten Partitur vor. Als Vorlage diente offenbar ein unvollständiger Stimmensatz, in dem nicht nur die 2. Violine, Trompeten und Pauken fehlten, sondern auch die Stimmen von Alt und Tenor unvollständig waren und deshalb mehr oder weniger frei ergänzt werden mussten. (Autor, Quelle: Bibliographie des Musikschrifttums online)

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Veröffentlicht

2018-03-08

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Artikel