Ein verschollenes Kammermusikwerk Johann Sebastian Bachs

Zur Fassungsgeschichte der Orgelsonate Es-Dur (BWV 525) und der Sonate A-Dur für Flöte und Cembalo (BWV 1032)

Autor/innen

  • Klaus Hofmann

DOI:

https://doi.org/10.13141/bjb.v19991676

Abstract

Johann Sebastian Bachs 'Orgelsonate' BWV 525 ist die vierte Fassung eines Werkes für Altblockflöte, Oboe und Generalbass (erste Fassung). Diese hatte dieselben Ecksätze wie BWV 525, aber einen anderen Mittelsatz, nämlich eine Variante des 'Largo e dolce' der 'Sonate' A-Dur BWV 1032. Mindestens der erste Satz wurde in der Originaltonart für Orgel transkribiert (zweite Fassung). Später wurde die ganze Sonate nach Es-Dur transponiert und überarbeitet (dritte Fassung). Bei der Zusammenstellung der Orgelsonaten in der Reinschrift P 2 übernahm Bach aus dieser Fassung die Ecksätze, verband sie aber mit einem anderen Mittelsatz zu der endgültigen Form der Sonate. (Oliver Schöner, Quelle: Bibliographie des Musikschrifttums online)

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Veröffentlicht

2018-03-08

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