Modernismen in Johann Sebastian Bachs Kunst der Fuge

Autor/innen

  • Bernhard Billeter

DOI:

https://doi.org/10.13141/bjb.v20011723

Schlagworte:

Bernhard, Billeter, Johann Sebastian, J. S., Bach, Analyse, Stil, Bachbild, Frühklassik, empfindsam, Fuge, Kunst, der, BWV 1080, Werk, Komposition, instrumental, Kontrapunkt, Contrapunctus, Satztechnik, Kritik, Ästhetik

Abstract

In den Analysen der einzelnen Sätze geht es um die Hypothese eines neuen Bildes des späten Johann Sebastian Bach: Bach habe in einem bisher nicht wahrgenommenen Maße die damals modernen Entwicklungen seiner Zeitgenossen hin zur Frühklassik und zum galanten beziehungsweise empfindsamen Stil mitvollzogen. Fassbar wird dies erstens an der Bevorzugung metrisch einfacher, regelmäßiger Taktgruppen in Zweierpotenzen, auch in Fugen und Kanons, zweitens an der Aufgabe des Prinzips der Einheit des Affekts und drittens an motivischer Arbeit, wie sie sich bei Carl Philipp Emanuel Bach und Josef Haydn entwickelte. (Autor, Quelle: Bibliographie des Musikschrifttums online)

Vergleiche auch: Heinrich Besseler, Die Echtheit des neuen Bachbildes um 1740 (BJ 1956, S. 66-72)

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Veröffentlicht

2018-03-08

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