Nochmals BWV 50 "Nun ist das Heil und die Kraft"

Autor/innen

  • William H. Scheide

DOI:

https://doi.org/10.13141/bjb.v20011727

Abstract

Mit dem Artikel bringt der Autor sich erneut in die im BJ 1982 von ihm angestoßene, durch verschiedene Beiträge bereicherte Diskussion um BWV 50 ein (Links zu den zugehörigen Artikeln s.u.). Dabei geht er auf verschiedene zwischenzeitlich vorgebrachte Argumente zu Echtheitsfragen um das Werk ein. Hofmann und Stein sind der Ansicht, Bach sei der Komponist, Rifkin sieht Bach völlig unbeteiligt an der Komposition und Scheide vertritt die These, die überlieferte, doppelchörige Form des Werks sei die Bearbeitung einer Bach'schen Komposition durch einen Unbekannten. Der Autor verteidigt diesen Standpunkt in einer detaillierten Entgegnung auf einzelne Argumente der anderen Beiträger.

 

Erwähnte Artikel: William H. Scheide: "Nun ist das Heil und die Kraft" BWV 50: Doppelchörigkeit, Datierung und Bestimmung. BJ 1982, S. 81-96

Klaus Hofmann: Bachs Doppelchor "Nun ist das Heil und die Kraft" (BWV 50). Neue Überlegungen zur Werkgeschichte. BJ 1994, S. 59-73

Klaus Stein: Stammt "Nun ist das Heil und die Kraft" (BWV 50) von Johann Sebastian Bach? BJ 1999, S. 51-66

Joshua Rifkin: Siegesjubel und Satzfehler. Zum Problem von "Nun ist das Heil und die Kraft" (BWV 50). BJ 2000, S. 67-86

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Veröffentlicht

2018-03-08

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