Bach und Palestrina. Neue Quellen aus Johann Sebastian Bachs Notenbibliothek

Autor/innen

  • Barbara Wiermann

DOI:

https://doi.org/10.13141/bjb.v20021739

Abstract

Johann Sebastian Bachs Interesse an der Musik Giovanni Pierluigi da Palestrinas war bisher nur durch einen Stimmensatz von Palestrinas <Missa sine nomine> aus Bachs Besitz belegt (D-B, Mus. ms. 16714). Ein kaum beachteter Stimmensatz aus den Beständen der Singakademie zu Berlin (Palestrina, 'Missa Ecce sacerdos magnus'; D-Bsak SA 424, geschrieben von Johann Christoph Altnickol und Bach) dokumentiert, dass Bach in den 1740er Jahren die Aufführungen mehrerer Palestrina-Messen andachte. Eine bisher unbekannte Partitur mit einzelnen Sätzen aus sechs Messen Palestrinas belegt, dass Bach sich nicht erst am Ende seines Lebens mit Palestrina auseinander setzte, sondern ihn bereits in seinen Weimarer Jahren studierte. (Autor, Quelle: Bibliographie des Musikschrifttums online)

Vergleiche auch:

Daniel R. Melamed: Bach und Palestrina - Einige praktische Probleme I. BJ 2003, S. 221-224

Barbara Wiermann: Bach und Palestrina - Einige praktische Probleme II. BJ 2003, S. 225-228

Daniel R. Melamed, Johann Sebastian Bach, Johann Gottfried Walther und die Musik von Giovanni Pierluigi Palestrina (BJ 2012, S. 73-94)

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Veröffentlicht

2018-03-09

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