Neumeister versus Dedekind. Das deutsche Rezitativ und die Entstehung der madrigalischen Kantate

Autor/innen

  • Irmgard Scheitler

DOI:

https://doi.org/10.13141/bjb.v20031787

Abstract

Der Artikel diskutiert die widersprüchlichen Standpunkte zur Einführung der madrigalischen Kantate in die Kirchenmusik. Dabei dient besonders Wolfram Steudes These, nicht wie bisher Erdmann Neumeister, sondern Constantin Christian Dedekind als Erfinder dieser Form anzunehmen, als Anstoß einiger grundsätzlicher Überlegungen. Diese widmen sich dem Rezitativvers und seiner Entwicklung, Neumeisters Urteil über Dedekind, Bestimmung und Form der Kantate im theatralischen Stil und dem Verhältnis Bachs zu Neumeisters madrigalischer Kantate.

Erwähnte Artikel:

Elisabeth Noack: Georg Christian Lehms, ein Textdichter Johann Sebastian Bachs. BJ 1970, S. 7-18

Helmut K. Krausse: Erdmann Neumeister und die Kantatentexte Johann Sebastian Bachs. BJ 1986, S. 7-32

Weiterführender Artikel:

Ferdinand Zander: Die Dichter der Kantatentexte Johann Sebastian Bachs. Untersuchungen zu ihrer Bestimmung. BJ 1968, S. 9-64

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Veröffentlicht

2018-03-12

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