Zur Vorgeschichte von Bachs Ouvertüre in h-Moll BWV 1067
DOI:
https://doi.org/10.13141/bjb.v20042119Schlagworte:
Werner, Breig, Werk, Komposition, BWV 1067, h-Moll, Ouvertüre, Orchestersuite, instrumental, 1738, 1739, Collegium Musicum, Bach, Johann Sebastian, J. S., Leipzig, Flöte, Analyse, OrchesterAbstract
Bachs Ouvertüre h-Moll BWV 1067 ist die einzige der Werkgruppe BWV 1066-1069, die eine Ausprägung der von Johann Adolph Scheibe beschriebenen "Concertouvertüre" darstellt. Lange galt sie auch als eines der Werke, das nicht Ziel einer Umarbeitung gewesen sei, eine These, die zunehmend dekonstruiert wird. Ausgehend von dieser Überlegung wird versucht, eine Ursprungsfassung zu rekonstruieren und diese hypothetische Form mit Quellenlage und dem Kontext der weiteren Orchesterwerke Bachs abzugleichen.