Zelter und Mendelssohn - Zur "Wiederentdeckung" der Matthäus-Passion im Jahre 1829

Autor/innen

  • Andreas Glöckner

DOI:

https://doi.org/10.13141/bjb.v20042125

Schlagworte:

Andreas, Glöckner, Bach, J. S., Johann Sebastian, Werk, Komposition, Felix, Mendelssohn, Bartholdy, Carl, Friedrich, Zelter, 1829, Romantik, Rezeption, Rezeptionsgeschichte, Bach-Renaissance, Matthäus, Passion, BWV 244, Oratorium, Oratorien, Leipzig, 1727, Passionen, geistlich, Kirchenmusik, Kirchenkomposition, Vokalwerk, Sing-Akademie, Singakademie, Aufführungsgeschichte, 19., Jahrhundert, Jh.

Abstract

Die genaueren historischen Umstände der Wiederentdeckung der Matthäuspassion BWV 244 sind Gegenstand des Artikels. Dabei wird besonders die Beteiligung Carl Friedrich Zelters an den Vorgängen berücksichtigt. Gleichzeitig werden von ihm vorgenommene Modifikationen der ihm zur Verfügung stehenden Abschrift des Werks dargestellt. Zudem wird quellenkritisch ermittelt, aus welchen Fassungen und Überlieferungslinien Zelters Partitur hervorging und wie die so entstandene Mischfassung über Felix Mendelssohn Bartholdy weitere Verbreitung erfuhr. Über diesen Ansatz wird abschließend zur Bedeutung Zelters wie Mendelssohns im Rahmen der Wiederentdeckung des Werks zu beurteilen versucht.

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Veröffentlicht

2018-03-28

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