Über die Hintergründe von Johann Sebastian Bachs Bewerbung in Arnstadt

Autor/innen

  • Peter Wollny

DOI:

https://doi.org/10.13141/bjb.v20051761

Schlagworte:

J. S., 1703, Biografik, Quellenkritik, Quellenfund, Quellenkunde, Quellenforschung, Quellenarbeit, Zeitgenossen

Abstract

Ein im Anhang auszugsweise wiedergegebener Brief von Ludwig Martin Herthum, Bewerber um das Organistenamt an der Arnstädter Oberkirche 1710, steht im Mittelpunkt des Artikels. Der Schreiber wendet sich an Graf Anton Günther von Schwarzburg und bekräftigt seinen Wunsch nach Erhalt der der vakanten Stelle, wobei er zahlreiche singuläre Mitteilungen über die verschiedenen Arnstädter Organistenämter macht. Der Brief wird quellenkritisch untersucht und besonders hinsichtlich seiner Aussagekraft zu Bachs Arnstädter Zeit ausgewertet.

Erwähnte Artikel: Hans-Joachim Schulze: Johann Christoph Bach (1671 bis 1721), "Organist und Schul Collega in Ohrdruf", Johann Sebastian Bachs erster Lehrer. BJ 1985, S. 55-82

Peter Wollny: Alte Bach-Funde. BJ 1998, S. 137-148

Michael Maul: Frühe Urteile über Johann Christoph und Johann Nikolaus Bach, mitgeteilt anläßlich der Besetzung der Organistenstelle an der Jenaer Kollegienkirche. BJ 2004, S. 157-168

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Veröffentlicht

2018-03-09

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