Ein neuer Blick auf Bachs "Handexemplare"

Das Beispiel Clavier-Übung III

Autor/innen

  • George B. Stauffer

DOI:

https://doi.org/10.13141/bjb.v20101879

Schlagworte:

autograph, Johann Sebastian, J. S.

Abstract

Der Artikel erläutert zunächst die Bedeutung der sogenannten Handexemplare seiner eigenen Werke aus Bachs Besitz. Dabei wird die Verwendung dieses Begriffes vor dem Hintergrund der Tatsache kritisiert, dass sich autografe oder mutmaßlich auf den Urheber zurückgehende Eintragungen in die Drucke nicht nur in jeweils einem Exemplar finden lassen, so dass der Begriff richtiger zu "Druckexemplaren mit Bachs Korrekturen" o. ä. zu erweitern wäre. Unter diesem Aspekt wird im Folgenden der Bestand an solchen Exemplaren vom dritten Teil der Clavier-Übung beleuchtet. Dabei werden anhand vieler Notenbeispiele und faksimilierter Auszüge die verschiedenen Varianten der Exemplare verglichen und Abhängigkeiten festzustellen versucht.

 

Erwähnte Artikel: Christoph Wolff: Bachs Handexemplar der Schübler-Choräle. BJ 1977, S. 120-129

Christoph Wolff: Textkritische Bemerkungen zum Originaldruck der Bachschen Partiten. BJ 1979, S. 65-74

Hans-Joachim Schulze: "Die 6 Choräle kosten nichts" -Zur Bewertung des Originaldrucks der "Schübler-Choräle". BJ 2008, S. 301-304

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Veröffentlicht

2018-03-13

Ausgabe

Rubrik

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