Eine Klaviersonate von C. P. E. Bach aus dem Besitz J. S. Bachs

Autor/innen

  • Peter Wollny

DOI:

https://doi.org/10.13141/bjb.v20121210

Schlagworte:

Quellenkritik, Quellenforschung, Carl Philipp Emanuel, Johann Sebastian

Abstract

Eine in der Bibliothek des königlichen Konservatoriums in Brüssel bewahrte Handschrift von C. P. E. Bachs Klaviersonate F-Dur Wq 65/1 wird auf ihren Quellengehalt untersucht, ihre Provenienz rekonstruiert. Allgemein wird auf C. P. E. Bachs „Hauskopien“ eingegangen. Eintragungen J. S. Bachs in die diskutierte Handschrift werden erläutert und durch Abbildungen wiedergegeben. Die Handschrift wird in die Werkgenese- und Überlieferung eingeordnet. Weiterhin wird dargelegt, welche Werke seiner Söhne überhaupt in Bachs Leipziger Besitz waren oder in seinem Umfeld kursierten, was abschließend einer vorsichtigen Bewertung unterzogen wird.

 

Erwähnte Artikel: Karl Heller: Friedrich Konrad Griepenkerl. Aus unveröffentlichten Briefen des Bach-Sammlers und Editors. BJ 1978, S. 211-228

Ulrich Leisinger, Peter Wollny: "Altes Zeug von mir". Carl Philipp Emanuel Bachs kompositorisches Schaffen vor 1740. BJ 1993, S. 127-204

Peter Wollny: Zur Überlieferung der Instrumenalwerke Johann Sebastian Bachs: Der Quellenbesitz Carl Philipp Emanuel Bachs. BJ 1996, S. 7-22

Barbara Wiermann: Bach und Palestrina. Neue Quellen aus Johann Sebastian Bachs Notenbibliothek. BJ 2002, S. 9-28

Michael Maul, Peter Wollny: Quellenkundliches zu Bach-Aufführungen in Köthen, Ronneburg und Leipzig zwischen 1720 und 1760. BJ 2003, S. 97-142

Downloads

Veröffentlicht

2018-02-09

Ausgabe

Rubrik

Artikel