Eine Klaviersonate von C. P. E. Bach aus dem Besitz J. S. Bachs
DOI:
https://doi.org/10.13141/bjb.v20121210Schlagworte:
Quellenkritik, Quellenforschung, Carl Philipp Emanuel, Johann SebastianAbstract
Eine in der Bibliothek des königlichen Konservatoriums in Brüssel bewahrte Handschrift von C. P. E. Bachs Klaviersonate F-Dur Wq 65/1 wird auf ihren Quellengehalt untersucht, ihre Provenienz rekonstruiert. Allgemein wird auf C. P. E. Bachs „Hauskopien“ eingegangen. Eintragungen J. S. Bachs in die diskutierte Handschrift werden erläutert und durch Abbildungen wiedergegeben. Die Handschrift wird in die Werkgenese- und Überlieferung eingeordnet. Weiterhin wird dargelegt, welche Werke seiner Söhne überhaupt in Bachs Leipziger Besitz waren oder in seinem Umfeld kursierten, was abschließend einer vorsichtigen Bewertung unterzogen wird.
Erwähnte Artikel: Karl Heller: Friedrich Konrad Griepenkerl. Aus unveröffentlichten Briefen des Bach-Sammlers und Editors. BJ 1978, S. 211-228