Historische Belege zur Registrierungspraxis in den Sechs Sonaten BWV 525–530
Eine Neubewertung
DOI:
https://doi.org/10.13141/bjb.v20162389Abstract
Der Autor überprüft anhand historiografischer und analytischer Dokumente die Stichhaltigkeit bestehender Ansichten und präsentiert eine revidierte Theorie zur Registrierung der Sonaten. Es zeigt sich, dass eine dogmatische Fixierung der Registrierungspraxis keinesfalls den Vorstellungen Bachs entsprochen hätte. Der musikalische Reichtum der Trios verlangt vom Spieler eine flexible und umsichtige Handhabung der verfügbaren Möglichkeiten. (Autor, Quelle: Bibliographie des Musikschrifttums online)