Das Judentum im christlich-politischen Gesamtkunstwerk des 18. Jahrhunderts

Friedrich Gottlieb Klopstock und Carl Philipp Emanuel Bach

Autor/innen

  • Wolf-Daniel Hartwich

DOI:

https://doi.org/10.13141/jmb.v20052628

Abstract

Als weltanschauliche Voraussetzungen der Poetik Friedrich Gottlieb Klopstocks sind die christliche Heilslehre, die antike Dichtertheologie und die Konstruktion eines germanisch-deutschen Nationalbewusstseins anzusprechen. Auch Klopstocks Auseinandersetzung mit dem Judentum, die sich auf dessen biblisch-historische Formen beschränkt, lässt sich daraus begreifen. Klopstocks poetisch-theologische Deutung der biblischen Geschichte im Zeichen der Aufklärung und Empfindsamkeit findet ihre Entsprechung in der geistlichen Musik nach Johann Sebastian Bach. Näher dargestellt wird dies anhand Carl Philipp Emanuel Bachs Oratorium "Die Israeliten in der Wüste". (Oliver Schöner)

Quelle: Bibliographie des Musikschrifttums online

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Veröffentlicht

2018-05-10

Ausgabe

Rubrik

Beiträge zur "Macht der Musik im Lichte Klopstocks und seiner Komponisten"