„Inserere saepe fugas, et erit subtile poema“:
Ein humanistisches Kanonmodell im mitteldeutschen Barock
DOI:
https://doi.org/10.13141/jmb.v20052636Abstract
In Weiterbildung eines untextierten, vierstimmigen Lehrkanons von Venzeslaus Philomathes (um 1520) entstanden in Leipzig zwei entsprechende Trauerkompositionen von Sebastian Knüpfer und Johann Pezel und 1679 eine weitere von Christian Demelius, der sich wohl eines Modells von Johann Schelle bediente. Sie schoben einen Oktav- und zwei Quartkanons ineinander. Die Maße betragen für Knüpfer 42 Breven, für Pezel 41, für Demelius nur 27,5 Breven. (der Autor)
Quelle: Bibliographie des Musikschrifttums online
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Veröffentlicht
2018-05-10
Ausgabe
Rubrik
Beiträge des Tages der Mitteldeutschen Barockmusik (Sondershausen, 2003)