Rezeption mitteldeutscher Musik des 16. und 17. Jahrhunderts in Niedersachsen

Autor/innen

  • Klaus-Peter Koch

DOI:

https://doi.org/10.13141/jmb.v20002225

Abstract

Die Bestände dreier niederschlesischer Bibliotheken (Legnica, Wrocław und Brzeg) in der Zusammensetzung, wie sie vor Ende des Zweiten Weltkriegs existierten, wurden untersucht, um Kenntnisse über die Rezeption mitteldeutscher Musik in Niederschlesien zu erhalten, und zwar getrennt nach Drucken und MS. Es sind Werke von über 100 Komponisten festzustellen, die entweder in Mitteldeutschland geboren wurden oder dort tätig waren. Neben bekannten Tonsetzern fand sich eine relativ große Zahl relativ unbekannter Komponisten. Der Anteil mitteldeutscher Komponisten schwankt je nach Bibliothek und getrennt nach Drucken und MS zwischen 9,8 % und 28,6 %. Der Einfluss Mitteldeutschlands war also groß. (der Autor)

Quelle: RILM Abstracts of Music Literature

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Veröffentlicht

2018-04-26

Ausgabe

Rubrik

Freie Beiträge