Alternative Antriebe für Linienbusse vor dem Hintergrund der Novelle der Clean Vehicles Directive der EU – eine ökologisch-ökonomische Gesamtbetrachtung

Autor/innen

  • Ralph Pütz BELICON – Institut für angewandte Fahrzeugforschung und Abgasanalytik an der Hochschule Landshut, Kirchbergstraße 11, 84092 Bayerbach, Deutschland
  • Peter Bronnenberg PaderSprinter GmbH und stellvertretender Vorsitzender des VDV-Ausschusses für Kraftfahrwesen, Barkhauser Straße 6, 33106 Paderborn, Deutschland

DOI:

https://doi.org/10.34647/jmv.nr3.id23

Schlagworte:

Linienbusantriebe, Clean Vehicles Directive, Elektromobilität, E-Fuels, E-Gas, ÖPNV

Abstract

Heute besteht aus Gründen der lokalen Emissionsreduzierung kein Handlungsbedarf mehr, denn die modernen, abgasnachbehandelten Euro-VI-Verbrennungsmotoren für Linienbusse weisen ein Nahe-Null-Emissionsniveau auf. Handlungsbedarf besteht somit ausschließlich hinsichtlich der Schonung fossiler Ressourcen und damit einer CO2-Reduzierung. Jenseits der politisch propagierten Elektromobilität bietet sich dazu eine Vielzahl von zielführenden Optionen in Verbindung mit Verbrennungsmotoren an, die technologieoffen bewertet werden müssen.

Veröffentlicht

2019-09-25