Digitale und hybride Lehre in der medizinischen Ausbildung am Beispiel des Medizinischen Interprofessionellen Trainingszentrums MITZ Impulse und Entwicklungspotentiale

Autor/innen

  • Anne Röhle TU Dresden
  • Eva Bibrack TU Dresden

DOI:

https://doi.org/10.25369/ll.v2i1.45

Abstract

Mit Beginn der COVID-19-Pandemie wurde die Durchführung der praktischen Lehre vor große Herausforderungen gestellt. Das Medizinische Interprofessionelle Trainingszentrum (MITZ) ist diesen mit der Implementierung neuer Lehr-/Lernformate erfolgreich begegnet und hat die Chance genutzt, weitere Projekte zu initiieren. Vor dem Hintergrund sich verändernder beruflicher An- und Herausforderungen wird damit zugleich der zunehmenden Kompetenzorientierung in der Hochschullehre Rechnung getragen, indem Lehr-/Lernprozesse die Lernenden als aktiv Handelnde in den Fokus stellen. Neue digitale Formate und Technologien haben das Potential, den Wandel hin zu einem eigenverantwortlichen und personalisierten Lernen zu vollziehen. Im Folgenden wird unter methodischen und bildungswissenschaftlichen Aspekten die Neuausrichtung der praktischen Lehre im MITZ vorgestellt.

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Lernkonzepte

Veröffentlicht

2022-07-05