„Daß deines Namens Ruhm in Deutschland bald angehn... wird”

Johann Rosenmüller und seine venezianischen Psalmkonzerte

Autor/innen

  • Rainer Heyink

DOI:

https://doi.org/10.52412/mf.1996.H2.1024

Abstract

In den 1660er und 70er Jahren dürfte Johann Rosenmüller im Musikleben Venedigs eine bevorzugte Stellung eingenommen haben, wo er für die prunkvollen Vespergottesdienste der venezianischen Kirchen viele großangelegte Konzerte schrieb. Mit Hilfe von Rondoschemata, wiederholt auftretenden Instrumentalritornellen und dem thematischen Zusammenhang zwischen Psalmbeginn und abschließender Doxologie erreicht Rosenmüller einheitliche, in sich geschlossene musikalische Formen. Auch kann kein Zweifel bestehen, daß die deutsche Musik im späten 17. Jahrhundert von Rosenmüllers Werken entscheidende Impulse empfangen hat.

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Veröffentlicht

2021-09-22