Ein unbeachtetes Stammbuchblatt von Johann Hermann Schein

Autor/innen

  • Eberhard Möller

DOI:

https://doi.org/10.52412/mf.1994.H2.1110

Abstract

Unter der akademischen Jugend war es seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhuderts üblich, Stammbücher als Erinnerungsbücher zu führen. Aus dem Jahr 1609 datiert ein bisher kaum beachteter Eintrag von Schein in ein solches Stammbuch. Auf dem von ihm gestalteten Albumblatt finden sich neben einer Widmung zwei Kompositionen Scheins: ein textloser Kanon und ein zweiteiliger vierstimmiger textierter Satz, der an den späten Kantionalstil Scheins erinnert.

bms online (Steinhilber, Alexander)

Veröffentlicht

2021-09-22

Ausgabe

Rubrik

Kleine Beiträge