„Der Roman praktiziert die Musik, von der er handelt”

Über den Versuch Thomas Manns, seinem Roman „Doktor Faustus” eine dodekaphonische Struktur zu geben

Autor/innen

  • Harald Wehrmann

DOI:

https://doi.org/10.52412/mf.1993.H1.1139

Abstract

Thomas Manns Roman fordert besonders das Interesse der Literaturwissenschaft heraus. Dabei wird der Anteil an musikalischen Komposition übersehen. Das Gesamtbild des Romans offenbart eine klare HInwendung zur Dodekaphonie. Mann praktiziert eine zwölftönige Schreibweise, indem er alle möglichen Erscheinungsformen in die Erzählstruktur seines "Doktor Faustus" transponiert. (Autor)

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Veröffentlicht

2021-09-22