Formeln und Kombinationen - Empfindungen und Individualisierungen

Zum Kopfsatz des Quartetts a-moll (Wq 93, H 537) von C. P. E. Bach

Autor/innen

  • Klaus G. Werner

DOI:

https://doi.org/10.52412/mf.1993.H4.1175

Abstract

An einem Musterbeispiel aus der Kammermusik wird die These verifiziert, Carl Philipp Emanuel Bachs Instrumentalmusik sei weniger an der klassischen Prägung von Rondo- und Sonatenform, sondern eher an der älteren Ritornellform orientiert. Dank einer hohen Flexibilität bildet die Ritornellform für Bach eine geeignete Basis dafür, Empfindungen gemäß den Affektenlehren Scheibes und Forkels individuell in Musik umzusetzen. (Werner, Klaus-Günter)

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Veröffentlicht

2021-09-22