Charles Tournemires Symphonien und die symphonische Tradition in Frankreich

Eine Annäherung

Autor/innen

  • Paul Thissen

DOI:

https://doi.org/10.52412/mf.2009.H1.269

Abstract

Zwischen den Jahren 1910 und 1930, als man die Symphonie in Frankreich tot glaubte, hat Tournemire die Gattung mit großformatigen Werken bereichert. Seine acht Symphonien sind formal experimentelle und inhaltlich originelle Kompositionen erhabener Dignität. Während die Erste noch ganz in der Tradition Francks steht und die Siebte gleichermaßen wie die Achte Einflüsse Strawinskys zeigen, greifen die übrigen auf Gestaltungsmittel der Neudeutschen Schule zurück.

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Veröffentlicht

2021-09-22