Deutschland um 1600
DOI:
https://doi.org/10.13141/sjb.v2004945Abstract
Dargestellt werden geistliche Werke in lateinischer und deutscher Sprache, die den Boden für Heinrich Schütz bereiteten. Die Entwicklung von Lied und Motette im deutschen Sprachgebiet des 16. Jahrhunderts, die in die allgemeine Kompositionsgeschichte eingebettet ist: in die Homogenisierung des musikalischen Satzes und den zunehmenden Einfluss der Sprache auf die Satzgestalt, wird an einer Reihe von Satztypen und Gattungen im Überblick skizziert (Tenorlied, Liedmotette, Bicinium und Tricinium, Psalmen, Evangelien, Passionen und Historien). Ein paar Beispiele, etwas Orlando di Lassos <In me transierunt>, Georg Ottos Bicinium <Stans a longe>, dienen der Veranschaulichung im Einzelnen. (Autor)
Quelle: Bibliographie des Musikschrifttums online