Deutschland um 1600

Autor/innen

  • Martin Just

DOI:

https://doi.org/10.13141/sjb.v2004945

Abstract

Dargestellt werden geistliche Werke in lateinischer und deutscher Sprache, die den Boden für Heinrich Schütz bereiteten. Die Entwicklung von Lied und Motette im deutschen Sprachgebiet des 16. Jahrhunderts, die in die allgemeine Kompositionsgeschichte eingebettet ist: in die Homogenisierung des musikalischen Satzes und den zunehmenden Einfluss der Sprache auf die Satzgestalt, wird an einer Reihe von Satztypen und Gattungen im Überblick skizziert (Tenorlied, Liedmotette, Bicinium und Tricinium, Psalmen, Evangelien, Passionen und Historien). Ein paar Beispiele, etwas Orlando di Lassos <In me transierunt>, Georg Ottos Bicinium <Stans a longe>, dienen der Veranschaulichung im Einzelnen. (Autor)

Quelle: Bibliographie des Musikschrifttums online

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Veröffentlicht

2017-08-24

Ausgabe

Rubrik

Vorträge und Referate des Schütz-Festes Bremen 2003