Die Kompositionslehre Christoph Bernhards in ihrer Bedeutung für einen Schüler

Autor/innen

  • Wolfgang Horn

DOI:

https://doi.org/10.13141/sjb.v1995819

Abstract

Christoph Bernhards "Tractatus compositionis augmentatus" wird im Rahmen eines zeitgenössischen dialektischen Modells mit den drei Schritten Praecepta', Exempla' und Imitatio' interpretiert. Seine Figurenlehre erlaubt das präzise Ansprechen kompositorischer Sachverhalte mit minimalem logischen Aufwand. Als letzter Rechtfertigungsgrund der Kontrapunktlehre erweist sich das Parallelenverbot. Dies wird an der Kontroverse zwischen Böddecker und Capricornus illustriert. Bernhards <Sendschreiben> in Johann Theiles Messen (1673) findet sich als Anhang. (Wolfgang Horn, Quelle: Bibliographie des Musikschrifttums online)

Ergänzend dazu: Wolfgang Horn: Nachtrag zum Aufsatz von Wolfgang Horn: "Die Kompositionslehre Christoph Bernhards in ihrer Bedeutung für einen Schüler" in Jg. 17 (1995), S. 165.

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Veröffentlicht

2017-08-23

Ausgabe

Rubrik

Vorträge und Referate des Schütz-Festes Soest 1994