Gabrieli und Schütz : Die Frage des Instrumentalen in Schütz ́frühen Werken

Autor/innen

  • Konrad Küster

DOI:

https://doi.org/10.13141/sjb.v1997843

Abstract

Anhand von "Ist nicht Ephraim" aus den "Psalmen Davids" und einigen Werken, die Schütz nicht in den mit Opusnummern gezählten Drucken veröffentlicht hat, läßt sich seine Arbeit mit selbstständigen Instrumentalstimmen neu definieren; er beherrschte sie demnach schon um 1620 auf verschiedenartige Weise, nicht erst nach der Venedig-Reise 1629/30. Seine Techniken unterscheiden sich von denen seines Lehrers Giovanni Gabrieli. Die <Psalmen Davids> spiegeln Schütz' kompositorische Techniken der Zeit um 1620 also nicht völlig; dies läßt sich auch durch Vergleich mit Johann Crügers Bearbeitungen einzelner Werke der Sammlung beleuchten. (Autor, Quelle: Bibliographie des Musikschrifttums online)

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Veröffentlicht

2017-08-23

Ausgabe

Rubrik

Referate der Heinrich-Schütz-Tage Detmold 1996